In Deutschland wurden im Jahr 2009 rund 48,1 Million Kubikmeter Holz geschlagen, mehr als zehn Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Fast drei Viertel davon waren Nadelholz, nur rund 1,7 Millionen Kubikmeter die sprichwörtliche deutsche Eiche.

Mit Abstand größter Holzlieferant war – wenig überraschend – das Bundesland Bayern mit rund 16,1 Millionen Kubikmetern. In Baden-Württemberg als zweitgrößem Lieferanten wurden nur 7,5 Millionen Kubikmeter Holz geschlagen. Am Ende der Tabelle steht Hamburg mit 0,01 Millionen Kubikmeter. Bremen taucht in der Tabelle des Statistischen Bundesamtes noch nicht einmal auf. Berlin kommt übrigens auf 0,04 Millionen Kubikmeter Holzeinschlag.

Der Wald befindet sich meistens in Privatbesitz, im Besitz von Kommunen oder Stiftungen. Im Bundeswald wurden nur 1,0 Millionen Kubikmeter Holz geschlagen, im Staats- und Landeswald immerhin 16,5 Millionen Kubikmeter, also rund ein Drittel des gesamten Holzeinschlags.