Nein, mit Statistik hat mein Roman Number Man nichts zu tun. Statt dessen geht es um Alternativgeschichte.
Zugegeben, das Szenario hört sich etwas absurd an:
Deutschland hat gegen Kriegsende Giftgas gegen die Zivilbevölkerung seiner Kriegsgegner eingesetzt. Der eigentlich schon zu den Akten gelegte Morgenthau Plan wird wieder ausgegraben – und umgesetzt. Das bedeutet die Umwandlung Deutschlands in einen Agrarstaat.
Vor diesem Hintergrund passiert in einem kleinen Dorf bei Nürnberg ein Mord. Einer der Verrückten wird umgebracht. Die Verrückten, das sind Amerikaner, die im deindustrialisierten Deutschland ein ursprüngliches Leben führen wollen und zu diesem Zweck ein kleines Dorf gegründet haben.
Der Tote hat eine Nummer in den Arm tätowiert, die ihn als KZ-Überlebenden ausweist. Um einer drohenden Kollektivbestrafung durch die Amerikaner zu entgehen, beauftragen die Dorfbewohner einen Missionar mit den Ermittlungen. Der lernt so etwas über das Land – und über die Leute, die in ihm wohnen und sich mehr oder weniger mit dem NS-Regime arrangiert hatten.
Number Man ist somit ein Buch über alternative Geschichte. Es ist aber auch ein ganz normaler Kriminalroman.
Den zitierten Morgenthau-Plan gab es wirklich. Er geht zurück auf den Finanzminister Henry Morgenthau. Allerdings waren die Reaktionen auf ihn so ablehnend, dass er noch kurzer Planungsphase wieder verschwand.
Number Man gibt es im regulären Buchhandel (ISBN 9783862685769) für 12,95. Natürlich gibt es das Buch auch Online, beispielsweise bei Amazon oder Bücher.de.
Nur 5,99 Euro kostet Number Man als E-Book (ISBN 9783862687824). Die elektronische Version kann man wahlweise im EPUB-Format (ohne DRM) für nahezu alle Lesegeräte kaufen oder im speziellen Amazon-Format für den Kindle.
Mehr Informationen findet man auf morgenthau-plan.de oder in Berichten über das Buch in der Main Post, bei den Bayern-Bloggern oder in den Nürnberger Nachrichten (nicht online).